Er war sicher keiner, der das große Wort führte und sicher auch keiner, der sich in den Vordergrund spielte. Und das, obwohl er eine Menge zu sagen hatte. Seine Fachkompetenz und sein Wissen waren gefragt. Gerhard Laufer war das, was man im Allgemeinen einen „feinen Kerl“ nennt.
Seit 1977 war er zunächst als Referendar und bis zu seinem Ruhestand im Januar 2019 als ein geschätzter und anerkannter Kollege an der Schule präsent. Zuverlässigkeit und Freundlichkeit zeichneten ihn aus. Er hat Spuren hinterlassen. Gleich drei Mal war er als Mentor in der Lehrerausbildung gefragt. Er hat Generationen von Schülern ausgebildet und zur bestandenen Gesellenprüfung geführt. Manchen von diesen traf er in der Meisterschule wieder, wo er ebenfalls tätig war.
Unsere Anteilnahme gilt in besonderer Weise seiner Frau und seinem Sohn. Wenn ich jetzt sage, „wir werden uns seiner erinnern“, dann ist das mehr eine Floskel.