(Anmerkung des Autors: Einiges muss man heute wieder erklären. Zwar kennt inzwischen Gott und die Welt unsere Schülerfirma BBS-Kreativ, doch Herr Knigge scheint dagegen weitestgehend vergessen. Zur Erklärung: Das ist der mit dem Buch zum Thema gutes Benehmen und Etikette…Ach so…Etikette findet man heute öfter auf Flaschen als im guten Benehmen)
Auf Weihnachtsmärkten werden nicht nur schöne Sachen (unserer Schülerfirma BBS-Kreativ) gekauft, sondern auch gute Ideen geboren. So geschehen auf dem Weihnachtsmarkt im Kloster Hornbach. Da traf „BBS-Kreativ auf begeisterte Kunden aus dem Restaurant- und Hotelfach. Nun prallen da nicht unbedingt zwei Welten aufeinander, denn an unsere Schule gibt es beide Ausbildungsrichtungen: Werkstatt- und Restaurant- und Hotelatmosphäre. Echte Begegnung zwischen „Blaumann“ und „Livree oder Servierschürzchen“ findet im Schulalltag kaum statt. Da nun aber unsere Schule ein „Lernort des Lebens“ sein soll, wünschten sich einige Ausbildungsbetriebe, dass ihre angehenden Fachleute in Sachen Etikette selbst in der Werkstatt kreativ werden dürfen. Problem: Sicherheit und Gefahrenabwehr! Denn Werkstattarbeit ist kein Kindergeburtstag. Die Lösung: Schülertandems. Jedem “Blaumann“ wird ein „Livree“ zugeordnet, der den Werkstattbesuch begleitet. Das passiert am 30./31.01.
Logisch, dass es auch einen Gegenbesuch in der stilvollen und feinen Atmosphäre unseres Servierraumes geben wird. Das passiert im April. Bei deutlich geringerer Verletzungsgefahr ist dieser Besuch für so manche sicher auch abenteuerlich und spannend. Denn Know-how in Sachen gutes Benehmen in feiner Umgebung schadet sicher nicht, sondern ist mindestens so wichtig wie der Umgang mit gefährlichen Werkzeugen.
Was daraus geworden ist, wenn „Kreativ“ auf „Knigge“ trifft…Demnächst auf diesem „Spielfeld“.