…dahin möchte ich mit dir, o mein Geliebter ziehn“. So schwärmte schon der gute alte J. W. von Goethe über das Land südlich der Alpen. Damals und bestimmt auch heute ist Italien ein Sehnsuchtsort. Dies gilt sicher auch dann, wenn die Unterkunft eher rustikal-bescheiden war und das Essen nur halb so gut wie beim Italiener um die Ecke schmeckte.
Wichtiger sind doch die Erlebnisse und Eindrücke, die Erfahrung von Gemeinschaft und Miteinander. Und davon gab es reichlich. Wanderungen, Ausflüge und ja, auch Kultur dürften unsere 12er miteinander teilen. Der größte See Italiens, die Nähe der alpinen Berge und die Modestadt Mailand… alles Hingucker und mehr als eine Reise wert. Sicher auch ein Erlebnis…Den „Lehrkörper“, wenn auch nur vertreten durch vier Kolleginnen und Kollegen, mal (fast) ganz privat erleben zu dürfen.
Einigen Unkenrufen zum Trotz, die meinen, die Zeit in der Oberstufe sei doch viel zu kostbar, um „in Urlaub zu fahren“, sei gesagt. Reisen bildet ungemein und ist durch nichts zu ersetzen. Weiterhin … Sozialkompetenz, Freude an der Gemeinschaft und positive Erlebnisse sind sicher artverwandt und eine gute Abiturvorbereitung.
Bleibt zum Schluss in Anlehnung an Goethes Worte: Wer dabei war in Brebbia, der hat sicher nicht mit Zitronen gehandelt. Und wer diesen Satz jetzt nicht versteht, der sollte erst nachlesen und dann in das Land fahren, wo die Zitronen blühn.
Ach ja…ganz viele Bilder gibt es auf dem Instagram Account der BBS Pirmasens…guckst du dort.