Übergabe des Förderbescheides im Rahmen des DigitalPakt Schule.
Manchmal sind wir an der BBS der Zeit wirklich voraus. Denn was in einem kleinen Festakt gebührend zelebriert wurde, ist an unserer Schule seit einigen Monaten tagtäglich im Unterricht nicht nur zu besichtigen, sondern zu erleben: Digitalisierung! Und die kostet Geld. Richtig viel! Die unglaubliche Summe von 750.000€ aus dem DigitalPakt Schule konnte OB Zwick im Namen der Stadt entgegennehmen. Dafür gilt es DANKE zu sagen, zu allererst den vielen fleißigen Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern. Dann dem Bildungsministerium, vertreten durch Herrn Martin Brause und der Investitions- und Strukturbank RLP (Herr Ulrich Dexheimer) für die finanzlogistische Abwicklung und nicht zuletzt der Stadt Pirmasens und dem Schulverwaltungsamt für die konkrete technische Umsetzung. Deren Chef, OB Zwick, wohl inspiriert von dem geflügelten Begriff der „Zeitenwende“, sprach in seiner Dankesrede davon, dass man nun „von der Steinzeit in die Zukunft“ gesprungen sei. Die Begeisterung teilt auch „unsere Chefin“, StD Kerstin Belyea, wenn sie Digitalisierung als einen prägenden Faktor unserer Lebenswelt und damit der Zukunftsgestaltung beschreibt. Die Vermittlung (nicht nur, aber auch) digitaler Kompetenzen ist eine Aufgabe, der wir Dank der sehr guten technischen Ausstattung gerecht werden können. Das klingt wie ein Versprechen und ist es wohl auch; ganz zum Wohl unserer Schülerinnen und Schüler. Dieses Versprechen einzulösen ist nun „unser gemeinsames Projekt“.
Nur fürs Kleingedruckte: Neulich besuchte uns eine junge Dame, die noch vor der Digitalisierung ihr Abitur an der BBS gemacht hat. Sie ist inzwischen Richterin geworden. Wir hoffen doch stark, dass sie für ihre wichtige Aufgabe das nötige Rüstzeug aus der steinzeitlichen Ära der BBS mitbekommen hat. Wenn das so ist, könnte das vielleicht an den Lehrerinnen und Lehrern liegen?