Wenn am Ende eines Workshops 11 Lehrerinnen und Lehrer, also quasi Sprachprofis sagen: Wir wollen noch mehr! und Es hat wirklich Spaß gemacht., dann war das schon was Besonderes. Motto: Jede Menge gelernt und das mit einem Lächeln in aller Munde. Womit wir auch schon beim wichtigsten Sprechwerkzeug, dem Mund wären. Dieser besteht wie alle wissen aus mehreren Teilen, die von „unserem Coach“, Frau Bärbel Jenner, nach und nach in Form gebracht wurden. (Anm. der Redaktion: Anders als der Fußballbundestrainer traf sie aber auf eine hoch motivierte ELF!) Ganz einfache und deshalb auch alltagstaugliche Übungen, damit Lehrerinnen und Lehrern nicht die Luft und damit die Stimme wegbleibt. Denn „stimmlose Stunden verbreiten ganz lautlos oft ganz schlechte Stimmung.“
Nach wenigen theoretischen Bemerkungen zum Thema: Worauf achte ich in Zukunft beim Sprechen? -sci. Auf die Mittellage kommt es an – ging‘s wieder praktisch-gutgestimmt weiter. Ergebnis: Gar nicht so einfach, das Vorlesen von Texten oder auch das Vortragen in freier Rede. Betonung, Modulation, Pausen, Sprechtempo, Atmung (Hier ist das berühmte Bauchgefühl wirklich am Platze!)… Worauf man alles achten muss! Zum Glück kann man das lernen, wenn man übt. (Eben typisch Schule!) Und für wen machen wir das Ganze: Genau für unsere (mehr oder weniger) lieben Schülerinnen und Schüler. Gern geschehen, ihr Lieben!
Wer jetzt mag, kann sich ja beim Üben mal an diesem Text versuchen – in Mittellage und gut gestimmt!