Förderprogramm der EU macht (Aus)Bildung europaweit erlebbar.
Der Name ist gut gewählt. Erinnert doch Erasmus+ an den Universalgelehrten Erasmus von Rotterdam, der als Theologe, Philosoph und Humanist für lebenslanges Lernen steht. Als Vordenker der Aufklärung und weitgereister Europäer kann er für alle, die Bildung als Lebensprogramm verstehen, zum Vorbild werden.
Erasmus+ verbindet den Europäischen Gedenken mit dem Ziel, Lernen als Lebensprogramm zu verstehen. Begonnen hat alles vor fast 40 Jahren an den Universitäten verschiedener Staaten. Inzwischen aber ist es auch an den Schulen und in der beruflichen Ausbildung angekommen. Erasmus+ ermöglicht und finanziert den Austausch und das Kennenlernen junger Menschen. Logisch, dass die BBS da mitmacht und unseren Schülerinnen und Schülern einen Auslandsaufenthalt ermöglichen will.
Zur Vorbereitung eines Schüleraustausches war eine Delegation der BBS unter Leitung „unserer Chefin“, StDin Kerstin Belyea, unterwegs in Frankreich. In dem dichtgepackten Programm, immerhin wurden drei verschiedene Schulstandorte in drei Städten besucht (St. Quentin, Soisson und Chauny), ging es darum, gemeinsam nach konkreten Austauschmöglichkeiten zu suchen. Das Ergebnis klingt vielversprechend. Angedacht sind Projekte in den Bereichen Technische Informatik, Marketing und möglicherweise noch Kunststofftechnik.
Weitere Informationen können gerne beim Erasmus-Team unserer Schule bzw. den mitgereisten Lehrkräften nachgefragt werden.
Übrigens…Die Sorge unserer Chefin, die Bilder könnten „ein bisschen zu sehr nach Urlaub aussehen“, können wir nicht nachvollziehen. Vielmehr tragen sie (dank der Sonne) mit dazu bei, mögliche Interessenten neugierig zu machen und bei Erasmus+ die Lust am Lernen zu erleben.