Studientag der Lehrer*innen des Berufsvorbereitungsjahres (BVJ) an der BBS.
Viele SEHEN, dass so manches in Sachen Bildung nicht rund läuft. So verlassen bsplw. bundesweit einige zehntausend Schüler*innen die Schule ohne Schulabschluss. Wirklich ein schlechtes Zeugnis für ein Land, dass nach Aussagen der Politik in der Bildung die wichtigste Ressource sieht. So URTEILEN eigentlich alle.
Eigentlich heißt aber doch im Klartext: Es passiert noch zu wenig oder auch das Falsche? Man könnte jetzt jammern, wegschauen oder…? Genau: HANDELN.
Das BVJ ist der Versuch, auch schwächeren Schüler*innen oder „Spätzündern“ den Abschluss der Berufsreife zu ermöglichen. Aber wie bei allem… Ständige Reformen sind nötig; Anpassung an sich verändernde Umstände und Suche nach realistischen und praxisorientierten Antworten. An der BBS Pirmasens, unserer Schule für die Region, gibt es seit vielen Jahren ein wirklich bewährtes Netzwerk zw. Schule, Stadt, BfA, und den Betrieben. Doch neue Bedingungen verlangen nach neuen Antworten. Und wer, wenn nicht wir müssen zunächst mal die richtigen Fragen stellen.
Dazu trafen sich zu einem schulinternen Studientag: Schulleitung und die an den verschiedenen BVJ-Klassen unterrichtenden Lehrer, unsere Schulsozialarbeiterin und Vertreterinnen der Bundesagentur für Arbeit, die seit Jahren bei uns an der Schule präsent sind. Die Ergebnisse dieses Tages werden sicher im Schulalltag erlebbar sein!!!
Es war eine guter Studientag (s. Bilder), so hört man. Und das nicht nur, weil das gemeinsame Essen (Vorbereitet von Frau Schäfer und der BF1 HW) dazu beitrug, Leib, Seele und Hirn zu stärken 😉.
Natürlich darf so ein Studientag keine Eintagsfliege sein, sondern der Beginn eines Prozesses, der viele „Mit-Macher“ braucht, die nicht nur sehen oder gar (ver)urteilen, sondern handeln. Aber das bitteschön von allen Seiten: Politik, Schule, Eltern, Ausbildungsbetriebe und …ganz besonders …die SCHÜLER*INNEN. Also wir, wir fangen schon mal an.