• Dass sie eine Teamplayerin aus Otterberg ist und schon jede Menge Erfahrung aus Schule, Ministerium und Leben mitbringt, wissen wir schon.
  • Dass sie BWL und Englisch unterrichte, haben die ersten am Gymnasium schon erleben dürfen. (übrigens ist das bisherige Echo durchaus positiv)
  • Eine Tierfreundin als Schulleiterin zu haben ist beruhigend.
  • Was wir nicht wissen wollen, ist ihr Alter (der Red. Aus Selbstreflektion und eigener Erfahrung.: Jung Gebliebene) oder ihr Sternzeichen. Uns interessieren ganz andere Fragen und deren Antworten, die hoffentlich viel mehr verraten als Sternzeichen oder Schuhgröße. Schau ma mal!

 Vor aller Fragen Anfang aber zunächst nochmal: HERZLICH WILLKOMMEN!

  1. Frau Belyea, an welchem Ort wären Sie jetzt gerne, also in diesem Augenblick, wenn Sie nicht Schulleiterin an der BBS geworden wären und Interviewfragen beantworten müssten?

Dann wäre ich gerne in einem Bed&Breakfast-Hotel unterwegs in Frankreich auf dem Jakobsweg.

  1. Können Sie die Frage: Belyea? Wie schreibt man das? Und wo kommt denn dieser außergewöhnliche Name her?, überhaupt noch hören und beantworten die gerne?

Ich kann es wirklich nicht mehr hören und will es auch nicht beantworten. Nein zu beidem! (Anmerkung der Red.: In Zeiten des selbstgesteuerten Lernens dürfte die Beantwortung dieser Frage kein Problem für Neugierige sein!)

  1. Die Leitung einer großen Schule ist ein hochkomplexer Auftrag. Was heißt Schulleitung für Sie in drei knappen Schlagworten/Begriffen?

Das Personal ist mir wichtig. Teambildung und -förderung unterstützen und Lobbyistin sein für die Schule liegen mir am Herzen.

  1. Welchen Satz möchten Sie nie von Lehrer*innen oder/und Schüler*innen (also überhaupt an der Schule) hören?

Ist ja eh egal, was ich tue! (Für Hobbypsychologen übersetzt: Statt Resignation Vertrauen in die Selbstwirksamkeit)

  1. Was sollte man von ihnen wissen, damit man mit ihnen gut zusammenarbeiten kann?

Ich schätze konstruktive Kritik viel mehr als immer nur ein „Ganz tollgemacht!“ Mitdenken ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht.

  1. Der „Markenkern“ von Schule ist Unterricht. Was gehört für Sie zu einem guten Unterricht? (Drei Begriffe oder mehr)

Freude am Unterrichten und Lernen. Aber auch mal einfach Spaß haben und lachen.

Begeisterung zeigen, denn echte Begeisterung steckt an.

Selbstständigkeit und selbst gesteuertes Lernen fördern. Nimm dein Leben selbst in die Hand.

  1. Schule ist in diesen Tagen immer mehr gefordert…von Seiten der Politik, der Gesellschaft, der Eltern, aber auch der Lehrer*innen und Schüler*innen. Betrachten Sie das als eine Herausforderung oder macht Ihnen die Angst?

Nein, das macht mir keine Angst. Angst war noch nie ein guter Ratgeber. Sich Herausforderungen stellen und gemeinsam meistern ist das Gebot der Stunde.

  1. Es ist zwar noch so ungefähr 27,5 Jahre bis dahin 😉, aber: Welchen Satz würden Sie gerne sagen, wenn Sie die Schulleitung an Ihren Nachfolger übergeben werden?

Mir hat es Freude gemacht!!!

  1. Und nun zu einer elementar wichtigen Frage, denn wer nicht genießen kann, wird am Ende ungenießbar… Was machen Sie lieber…kochen oder essen? Und was ist ihr Lieblingsgericht.

Ja, ich esse lieber als zu kochen. Immer das gleiche essen?…Nein! Ich liebe die Abwechslung.

  1. Und nun die Frage aller Fragen mit der Bitte um keine Antwort, sondern um eine Frage. Welche Frage, die Sie gerne beantwortet hätten, wurde nicht gestellt?

Welche Fragen? Keine Fragen! Alles gut!

 

Vielen Dank für Ihre Zeit und… ein CARPE DIEM in all seinen drei Bedeutungen!